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FESP 5133 - Runde, geschirmte Feldspule
Die handgeführte, magnetische Feldspule FESP 5133 dient zur Erzeugung von definierten magnetischen Feldern im Audiofrequenzbereich bis maximal ca. 100 kHz. Die Feldspule wird vorwiegend für magnetische Störfestigkeitsprüfungen eingesetzt, z.B. von professionellem Studioequipment nach EN 55103 oder nach MIL-Std 461, VG-Norm 95377 Teil 13 u.v.a. Je nach verwendeter Stromquelle können magnetische Feldstärken von bis zu 1000 A/m (kurzzeitig) erzeugt werden. Die magnetische Feldstärke ist proportional zum Strom, der durch die Spulenwindung fließt. Um genau definierte Abstände zum Prüfling zu erzielen, ist die Feldspule mit zwei aufsteckbaren Distanzringen ausgestattet, die entweder 50 mm oder 100 mm Abstand zur Spulenmitte haben. Große Feldstärken werden mit dem kurzen Distanzring erzielt. Auf Wunsch können auch weitere Distanzringe angefertigt werden, die eine gewünschte Skalierung des Wandlungsmaßes ermöglichen (z.B. 1 A Spulenstrom = 100 A/m Feldstärke
Anwendung als magnetische Feldsonde: Die FESP 5133 kann auch zur Messung vorhandener Magnetfelder (d.h. als Feldstärkesensor) verwendet werden. Nach dem Induktionsgesetz ist die (Leerlauf-) Ausgangsspannung direkt proportional zur Magnetfeldstärke (bei fester Frequenz) bzw. direkt proportional zur Frequenz (bei konstanter Magnetfeldstärke).
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