Die CMAD 1614 Absorptions-Mantelstrom- Sperrzange besteht aus einem grauen, aufklappbaren Kunststoffgehäuse und einer Vielzahl von halbierten Ferritringen, die als Absorber dienen. Schwimmend gelagerte Ferrite im Deckel garantieren einen optimalen Kontakt der Ferrit-Stirnflächen. Mit zwei seitlich angebrachten Schnellverschlüssen kann die Zange innerhalb von Sekunden geöffnet oder geschlossen werden. Auf diese Weise lassen sich Kabelstränge oder Koaxialkabel mit bis zu 26 mm Durchmesser ohne Auftrennung der Verbindung einbetten. Durch die Kombination von kurzer Baulänge und großem Durchmesser für die Aufnahme des Leitungsbündels ergeben sich vielfältige Einsatzmöglichkeiten für die CMAD 1614. Jede Mantelstrom-Sperrzange wird mit individuell gemessenen Kalibrierdaten ausgeliefert.
Umfangreiche Untersuchungen bei Messungen der feldgebundenen Störemissionen haben gezeigt, dass die Reproduzierbarkeit erheblich verbessert wird, wenn die strahlenden Anschlußkabel des Prüflings mit definierten Mantelwellen-Abschlußbedingungen belegt werden. Die CMAD 1614 kann sowohl für koaxiale Leitungen als auch für ungeschirmte Kabelbündel eingesetzt werden. Da diese Mantelströme sehr häufig Ursache für schlecht reproduzierbare Messungen sind, wird unter anderem auch in CISPR 16-1-4 der Einsatz von Mantelstromsperren empfohlen.
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Frequenzbereich: |
30 MHz - 200 MHz |
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Spezifiziert in: |
CISPR 16-1-4 |
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Nutzbarer Frequenzbereich: |
10 MHz - 1 GHz |
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S11 (30 MHz): |
0.6 - 0.75 |
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S11 (200 MHz): |
0.4 - 0.55 |
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S21: |
< 0.25 |
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Max. Kabeldurchmesser: |
26 mm |
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Gehäusematerial: |
PVC |
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Gehäuseabmessungen: |
66 x 70 x 414 mm |
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Gewicht: |
3.2 kg |
Datenblatt CMAD 1614
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